
Moxibustion (艾灸)
Die Moxibustion ist eine Behandlung in der traditionellen chinesischen Medizin, bei der Moxa-Feuer verwendet wird, um bestimmte Bereiche des Körpers zu erhitzen. Sie wird eingesetzt, um den Energiefluss (Qi) im Körper zu verbessern und die Durchblutung zu steigern, was zur Förderung der Gesundheit und zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt wird. Sie ist besonders wirksam bei einer Vielzahl von Symptomen und Erkrankungen, wie z. B. bei der Schmerzbehandlung, der Verbesserung der Verdauung und der Stärkung des Immunsystems. Die Moxibustion gehört zu den traditionellen Behandlungsmethoden und wird auch in der heutigen Zeit noch häufig eingesetzt.


Moxibustion ist die Anwendung von Wärme auf bestimmte Körperbereiche zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten. Beifuß hat die Wirkung, den gesamten Körper zu erwärmen, Blockaden im Qi und Blut zu beseitigen, kalte Energie und Feuchtigkeit zu entfernen und die normale Funktion der Organe zu fördern. Im Abschnitt „Suwon“ der Internen Klassiker des Kaisers (Huangdi-Neijing) wird Moxibustion zum ersten Mal beschrieben.
Mencius sagte: „Eine kranke Person, die sieben Jahre lang bettlägerig war, wird besser, wenn sie drei Jahre lang mit Beifuß behandelt wird.“ → 《孟子》载: „犹七年之病, 求三年之艾也.”
In der Antike war es üblich, Moxibustion direkt auf der Haut auf Akupunkturpunkte anzuwenden. Anschließend wurden verschiedene Formen der indirekten Moxibustion entwickelt, bei denen absichtlich etwas zwischen die Haut und die Moxibustion gelegt wurde, um die durch die Hitze der direkten Moxibustion verursachten Schmerzen zu lindern. Dadurch wurde das Behandlungsspektrum erweitert und der Behandlungseffekt verstärkt. Bei der indirekten Moxibustion wurden verschiedene Materialien zur Trennung verwendet. Die häufigsten waren Ingwer, Knoblauch, Salz. Allerdings wird es derzeit selten im klinischen Umfeld eingesetzt. Hauptsächlich werden Infrarotstrahlen eingesetzt.